Im vergangenen Jahr sollte der Mast in Betrieb gehen, doch seit Monaten ist Stillstand an der Baustelle. Wir fragten bei der Telekom nach den Gründen dafür und erhielten zwei Tage später folgende Antwort:
„In der Tat kommt es zu unserem großen Bedauern zu Verzögerungen der Inbetriebnahme, da die für den Mastbetrieb nötige Glasfaseranbindung noch fehlt. Ohne die Glasfaseranbindung an unser Kernnetz können der Daten- und Sprachverkehr nicht ab- bzw. zugeführt werden.
Dieser Zeitverzug ist u.a. auch den bereits seit längerem knappen Planungs- und Bauressourcen (z.B. Tiefbaufirmen) geschuldet. Erschwerend hinzu kommt, dass viele Planungs- und Baukapazitäten für die Schadensbeseitigung in den Flutgebieten von RLP und NRW umgelenkt werden mussten. Daher gehen wir – aus heutiger Sicht – von einer Inbetriebnahme erst bis bzw. im Sommer 2022 aus. Je nach Kapazitäten auch etwas früher.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen aus o.g. Gründen keinen belastbaren Zeitpunkt nennen können. Denn klarerweise haben auch wir selbst ein großes Interesse an einer schnellen Inbetriebnahme, im Hinblick auf unsere Kunden dort und auch wg. der bisher bereits geleisteten Investitionen“.
Große Freude bei der heutigen Eröffnung der Outdoor-Fitness-Anlage Buschweg Drevenack. An diesem Gemeinschaftsprojekt hatten viele Beteiligte gearbeitet. Annette Ulland, Jugendleiterin und Koordinatorin vom Netzwerk 50 plus der evangelischen Kirche Drevenack hatte von Ingrid Meyer einen Hinweis auf Fördermöglichkeiten im Rahmen der Leader LAG Lippe-Issel-Niederrhein erhalten. Gefördert werden sollte im Rahmen des Kleinprojekts „Drevenack gut in Form“ ein aus sechs Geräten bestehendes Fitnessgeräte Set.
Projektträger wurde die evangelische Kirchengemeinde Drevenack. „Wir haben den erforderlichen Eigenanteil übernommen“, erklärte Pfarrerin Anke Bender. Carolyn Mrotzek, vom Regionalmanagement der LAG führte aus, dass im gesamten Bereich, zu dem außer Hünxe auch Hamminkeln, Schermbeck, Wesel und Voerde gehören, insgesamt 2,7 Mio. Euro umgesetzt wurden. Annette Ulland, begleitet von den 50 plus Netzwerkern Christine Krämer und Erhard Gösling, betonte die gute Unterstützung des Projektes durch die Gemeinde Hünxe, die das Grundstück zur Verfügung gestellt hat und die Aufbau und Pflege der Geräte übernommen hat. Besonderen Dank richtete sie an die Mitarbeiter des Bauhofs und namentlich an Klaus Lehmann für planerische Beratung. Alle Redner waren sich einig, dass sich durch die Nähe verschiedener Vereine ein sozialer Treffpunkt für Jung und Alt entwickeln kann. „Das soziale Miteinander ist wichtig und eine solch aktive Bürgerschaft ist das Beste, das es in einer Gemeinde geben kann“, betonte Bürgermeister Dirk Buschmann. Auch die 50plus Netzwerker hoffen, dass der Fitnesspark von den Drevenackern gut angenommen wird. Ingrid Meyer hatte zur Feier des Tages für alle Sekt mitgebracht, was die gute Laune noch steigerte.
Anke Bender, Dirk Buschmann, Lukas Horstmann, Erhard Gösling, Ingrid Meyer, Annette Ulland, Christine Krämer, Carolyn Mrotzek
Auf dem Schulhof der Grundschule Bruckhausen „Am Dicken Stein“ wurde heute in etwas anderer Form das Möllebeckfest eröffnet, das im Vorjahr wegen Corona ausgefallen war. Eingeladen hatte der Verein zur Förderung der Dorfgemeinschaft Bruckhausen. Am Eingang bekamen alle vollständig geimpften Besucher ein blaues Band ums Handgelenk und die Kinder eine Mitmachkarte für die Tombola. Stationen dabei waren die Alte Schule am Gottfried Hesselmann Platz, die Brömmekampsiedlung, der Schützenverein und die Spurensuche im Wald für Walddetektive. Zu gewinnen waren ein Fahrrad und viele andere Preise. Am Dicken Stein war das neueste Feuerwehrauto des Löschzugs Bruckhausen ausgestellt und selbstverständlich gab es Essen und kühle Getränke zu heißer Musik. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Gute Laune bei den geladenen Gästen und beim (nicht ganz vollständigen) Thron des BSV Bruckhausen. Finanziell unterstützt wurde das Engagement der Dorfgemeinschaft Bruckhausen von der Sparkasse RheinLippe und zusätzlich von Parteien, worüber Jens Geßmann sichtlich erfreut war.
Wenn Sie zufällig abgebildet sein sollten, stellen wir Ihnen das Foto / die Fotos, auf denen Sie selbst zu sehen sind, für Ihre privaten Zwecke (nicht zur Veröffentlichung oder zur Weitergabe an Dritte) gern kostenlos zur Verfügung und – auf Ihren Wunsch hin – löschen wir solche Bilder natürlich sofort.
An historischer Stätte präsentierte Heinrich Rühl, Vorsitzender des Heimatvereins, heute auf den Grundmauern der Bruckhausener Dorfschule ein altes Klassenzimmer. Dort, wo früher die Wandtafel stand, ist in gleicher Größe eine Erinnerungstafel angebracht. Zahlreiche ehemalige Schülerinnen und Schüler interessierten sich besonders für die von Friedhelm Schwarz bearbeiteten alten Fotos, auf denen sie sich oftmals erfreut wiedererkannten. Nach den Grußworten des neuen Stellvertretenden Bürgermeisters Jan Scholte-Reh (es war sein Einstand im neuen Amt) und der Ansprache von Heinrich Rühl, ergriff auch ein ehemaliger Schüler das Wort, Altbürgermeister Willi Pillekamp. Mit launigen Worten sprach er zu seinen früheren Schulkameraden, denen die Aktion des Heimatvereins sichtlich Freude bereitet hatte. Das Projekt wurde gemeinsam midurch die Wohnbau Dinslaken GmbH, den Heimat- und Verkehrsverein Hünxe e.V. und die Gemeinde Hünxe mit Mitteln aus dem Heimatförderprogramm des Landes NRW umgesetzt.
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Das Prinzip ist einfach: Wer helfen möchte, registriert sich über die Corhelper-App und wird nach Überprüfung der Voraussetzungen freigeschaltet. Kommt es zu einem Notruf, der auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand hinweist, wird durch die Kreisleitstelle der Corhelper automatisiert parallel zum Rettungsdienst alarmiert. Nimmt der Ersthelfer die Alarmierung an, leistet er so lange Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintrifft. Wichtig ist: Die registrierten Corhelper sind kein Bestandteil des öffentlichen Rettungsdienstes, sondern agieren unterstützend.
Landrat Ingo Brohl stellt fest, dass es im Kreis Wesel viele engagierte Bürger gibt, deren wertvolle Unterstützung durch die App jetzt eingesetzt werden kann, wobei Ersthelfer die Rettungskette stärken und den sehr gut aufgestellten Rettungsdienst im Kreis Wesel ergänzen können.
Dr. Lars Rentmeister ergänzt: „Ein plötzlicher Herzkreislaufstillstand kann jederzeit und an jedem Ort passieren. Deshalb ist es so wichtig, die Menschen für das Thema zu sensibilisieren und vorzubereiten.“
Wer sich als Corhelper registrieren möchte, muss volljährig sein und einen Erste-Hilfe-Lehrgang im Umfang von mindestens neun Unterrichtseinheiten innerhalb der letzten 24 Monaten absolviert haben. Die Hilfsorganisationen im Kreis Wesel bieten regelmäßig entsprechende zertifizierte Kurse an. Helfer, die bereits über eine berufliche Qualifikation verfügen und dort Reanimationsmaßnahmen durchführen (z.B. Krankenpfleger, Ärzte, Medizinische Fachangestellte, Apotheker, Rettungsdienstmitarbeiter, Zahnärzte etc.), können sich einfach mit ihrer Qualifikationsurkunde online registrieren. Außerdem muss die kostenlose App auf dem Smartphone installiert sein und Zugriff auf den ungefähren Standort des Corhelpers erhalten. Dr. Höpken: „Eine gut ausgeführte Laien-Reanimation versorgt das Gehirn weiter mit Sauerstoff und erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit der Patienten um das Dreifache.“ Im angrenzenden Kreis Borken und in Duisburg wird die Corhelper-App ebenfalls genutzt. Dadurch können die Corhelper auch über die Kreisgrenze hinweg helfen.
Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde. Um die Zeit zwischen der Alarmierung und dem Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken, gibt es im Kreis Wesel ab sofort die Ersthelfer-App „Corhelper“, bei der sich Interessierte als Ersthelfer registrieren können. Im Pressegespräch haben Landrat Ingo Brohl, Vorstandsmitglied für den Bereich Sicherheit und Ordnung Dr. Lars Rentmeister, Koordinator für den Bereich Rettungswesen Klaus-Peter Roelvinck und die Ärztlichen Leiter Rettungsdienst des Kreises Wesel Dr. Ralf Dittmer und Dr. Frank Höpken die App vorgestellt.
So funktioniert die App Geht bei der Kreisleitstelle ein Notfall ein, der auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand hinweist, wird der Corhelper automatisiert parallel zum Rettungsdienst alarmiert. Dies geschieht über einen optischen und akustischen Alarm. Der Corhelper kann dann entscheiden, ob er/sie den Einsatz annehmen möchte. Nimmt der Corhelper den Einsatz an, übermittelt die App die erforderlichen Daten und startet automatisch die Navigation zum Einsatzort.
Vor Ort unterstützt die App bei Bedarf mit Handlungsanweisungen die Reanimationsmaßnahmen. Die Leitstelle ist durch direkte Rückmeldungen der Corhelper-App (z.B. „Einsatz angenommen“, „am Einsatzort angekommen“, „Übergabe an Rettungsdienst“) jederzeit über den Einsatzverlauf informiert. So besteht beispielsweise bei einer Gefahrenlage die Möglichkeit, ausgelöste Alarme abzubrechen oder weitere Unterstützung zu leisten. Mit der Registrierung als Corhelper ist keine Verpflichtung verbunden. Es gibt jederzeit die Möglichkeit, sich als „nicht verfügbar“ zu melden und hierdurch mögliche Alarmierungen zu deaktivieren. Über eine Lernplattform werden den Ersthelfern fortlaufend aktualisierte Informationen zur Verfügung gestellt. Um sich mit dem System vertraut zu machen, gibt es außerdem einen Testmodus, in dem ein Corhelper-Einsatz simuliert werden kann. Für den Fall, dass es zu einem belastenden Einsatz gekommen ist, steht den Helfern eine Einsatznachsorge zur Verfügung, die über die Leitstelle kontaktiert werden kann. Das Team hinter Corhelper im Kreis Wesel unterstützt die Helferinnen und Helfer, die sich jederzeit bei Fragen oder Schwierigkeiten per E-Mail an Felix Knorth unter corhelper@kreis-wesel.de wenden können. Hintergrund Mehr als 70.000 Menschen jährlich erleiden deutschlandweit außerhalb eines Krankenhauses einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand. Da der Rettungsdienst durchschnittlich zwischen acht und zwölf Minuten benötigt bis er eintrifft, kann man mit einer Herzdruckmassage lebensrettende Maßnahmen ergreifen. Die sogenannte Laienreanimation kann Tausende von Leben retten. Weitere Informationen gibt es unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/corhelper/
Foto: Hans Nover v.l.: Dr. Lars Rentmeister (Vorstandsmitglied für den Bereich Sicherheit und Ordnung), Klaus-Peter Roelvinck (Koordinator für den Bereich Rettungswesen), Dr. Ralf Dittmer (Ärztlicher Leitung Rettungsdienst des Kreises Wesel), Felix Knorth (Fachbereich Rettungswesen / Corhelper), Landrat Ingo Brohl, Dr. Frank Höpken (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Kreises Wesel)
von links: Bernd Reuther, Sabine Weiss, Charlotte Quik, Hendrik Wüst, Dr. Hendrik Schulte, Dr. Petra Beckefeld, Dirk BuschmannStraßen.NRW-Direktorin Dr. Petra Beckefeld und Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes NRW vor dem Modell der neuen Brücke Minister Hendrik Wüst (links) und Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte (rechts)
„Die Bundestagsabgeordneten Sabine Weiss (CDU) und Bernd Reuther (FDP) helfen uns ja oft dabei, dass Geld vom Bund nach NRW fließt, doch diesmal ist das anders“, scherzte Minister Hendrik Wüst. Die 12,4 Millionen Euro für den Brückenneubau kommen von uns in NRW. Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte und die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik nickten zustimmend. Hendrik Wüst erinnerte an die Redensart „Nichts hält länger als ein Provisorium“, freute sich aber darüber, „dass diese langjährige Zurschaustellung endlich wegkommt. Langsam wurde es peinlich.“
Die Behelfsbrücke steht mittlerweile 10 Jahre und verursachte jährliche Mietkosten von 200.000 Euro. Lange wurde darüber gestritten, wer welche Leitungen zu verlegen hat, wer die Kosten trägt und vieles mehr. Damit das demnächst schneller geht, hat der Minister in der vergangenen Woche ein Gesetz eingebracht, damit künftig für Ersatzneubauten (auch im Ahrtal) kein zeitaufwendiges Planfeststellungsverfahren mehr nötig ist.
In 15 Monaten sollen die neue Brücke und der Kreisverkehr im Zuge der L1 fertig sein. Eine Vollsperrung kommt im Oktober, denn der Bau geht schneller, wenn er nicht bei gleichzeitig fließendem Verkehr erfolgt. „Lieber schnell lästig, als lange lästig“, meinte Hendrik Wüst und versprach, dass er den Fortgang der Baumaßnahme im Auge behalten werde.
Die Wirtschaftsgemeinschaft Hünxe e.V. hat sich heute in Bruckhausen, Drevenack und Hünxe für die Stärkung des örtlichen Einzelhandels eingesetzt. Kurze Wege zu den lokalen Geschäften ermöglichen oft den Einkauf zu Fuß oder mit dem Rad, was ebenso umweltfreundlich ist, wie die Nutzung der verschenkten Baumwolltaschen.
von links: Michael Häsel, Hans Nover, Eduard Strych vor Edeka in Bruckhausenvon links: Hans Nover, Ingrid Meyer vor Edeka in Drevenackvon links: Eduard Strych, Heike Spöler, Michael Häsel, Hans Nover vor Rewe in Hünxe
Die weitgehend flache, aber dennoch abwechslungsreiche Landschaft im Kreis Wesel ist ein Paradies für Radfahrer. Bei der jährlichen Stadtradelaktion belegt unsere Region deshalb im Bundesvergleich immer einen der vorderen Plätze. Diesmal wurden im Kreisgebiet insgesamt 1.633.565 Kilometer erradelt. Diese Strecke ist mehr als viermal so groß, wie die Entfernung zum Mond. Ein Teil davon, nämlich 43.114 Kilometer, wurde von Hünxer Radlern zurückgelegt. Dafür wurden die aktivsten Gruppen im Rahmen der Veranstaltung Kultursommer von Bürgermeister Dirk Buschmann geehrt.
Den ersten Platz erreichten die Jedermänner des TVB, für die Uwe Zwingmann (3. Von links) die Auszeichnung entgegennahm.
Den zweiten Platz belegte das Team Rühl mit Manfred und Gisela Rühl (2. von links).
Die Gemeinde Hünxe bedankt sich bei den Sponsoren Volksbank Rhein Lippe eG, den Gemeindewerken Hünxe und dem Unternehmen Westenergie für die finanzielle Unterstützung. Die Niederrheinische Sparkasse RheinLippe hat unter allen Teilnehmern noch 12 Gutscheine verlost.
Klimaschutzbeauftragter Ulrich Kemmerling hofft, dass die Gemeinde Hünxe sich im kommenden Jahr wieder an der Aktion Stadtradeln beteiligen wird.
Wärmedämmende Fenster und Türen werden eingebaut. Auch das Dach wird wärmegedämmt.Die Terrasse wird abgesenkt und erhält eine Verbindungstür zum Saal des Schützenhauses, damit von allen Seiten ein barrierefreier Zugang möglich ist. Gleichzeitig wird so ein zweiter Fluchtweg geschaffen. Die Finanzierung der etwa 96.000 Euro teuren Maßnahmen ist eine Gemeinschaftsleistung des Landes NRW, der Ton-Stiftung-Nottenkämper, der Bürgerstiftung der Sparkasse und last not least des Schützenvereins Krudenburg 1907 e.V., der zusätzlich zum finanziellen Anteil auch Eigenleistungen erbringt.Von links: Hermann Hansen (Ton-Stiftung-Nottenkämper), Alfred Schüring (Präsident und erster Vorsitzender des Schützenvereins), Reinhard Hoffacker (Bürgerstiftung der Sparkasse), Frank Nettelbeck (Geschäftsführer und Major des Schützenvereins Krudenburg)
Alfred Schüring dankt den Sponsoren (Förderung moderner Sportstätten 22 durch das Land NRW und zwei heimische Bürgerstiftungen) für die Schaffung der finanziellen Basis des Bauprojekts. Es soll den ländlichen Raum stärken, ein Ort der Geselligkeit sein, in dem sich Bürger gern treffen und gemeinsam feiern können. „Vor Jahren gab es hier noch zwei Gaststätten (Staska und Dietsch), doch jetzt herrscht hier der reine Notstand“, bedauert der Präsident. „Da gibt es nur noch unser Schützenhaus, das als Ort der Begegnung übrig geblieben ist“. Der erste Vorsitzende hofft, dass die Pandemie überwunden wird und bald wieder Feste gefeiert werden können. „In einem kleinen Dorf ist ein Schützenverein die tragende Säule des gesellschaftlichen Lebens“, betonte auch Reinhard Hoffacker. „Wenn Du irgendwo hinziehst, dann solltest Du in den Schützenverein gehen, denn dann kommst Du in der neuen Heimat an. Das Vereinsleben ist wichtig, um Kameradschaft zu erleben und Freundschaft zu schließen.“ Er lobte den Krudenburger Verein für seine tolle Eigenleistung bei der energetischen Sanierung des Schützenhauses im Rahmen des Klimaschutzes. Hermann Hansen erinnerte an seine langjährige gute Zusammenarbeit mit dem Schützenverein. „30 Jahre lang war ich immer gerne hier in Krudenburg. Wenn es Probleme gab, war der Schützenverein immer ein verlässlicher Ansprechpartner und das ist wichtig für die Gemeinde. Das Kneipensterben ist eine Katastrophe. Man muss nach Feierabend mal die Möglichkeit haben zu klönen und ein Bier zu trinken und da müssen die Räumlichkeiten auch entsprechend sein.“ Mit dem Antrag auf energetische Sanierung fand der Verein bei der Ton-Stiftung-Nottenkämper schon deshalb offene Ohren, weil dies genau dem Konzept des Stifters Nottenkämper entspricht, der durch Toneinsatz in der Zementindustrie ebenfalls CO2 einsparen will. Im Stiftungskuratorium (Vorsitzender ist Bürgermeister Dirk Buschmann) und auch bei den Entscheidern Hermann Hansen und Heinz Rühl (Vorsitzender des Heimatvereins) war ohne große Diskussion klar, dass die Ziele des Schützenvereins förderungswürdig sind.
Am Samstag, den 11. September 2021 (Umweltstation) und am Samstag, den 25. September 2021 (Umweltbrummi) können die Bürger der Gemeinde Hünxe wieder die Problemabfälle aus Haushalten wie z.B. Farben, Lacke, Pflanzenschutzmittel, Lösungsmittel und Säuren in haushaltsüblichen Mengen entsorgen. Jeder Bürger ist aufgerufen, diese ortsnah gebotene Möglichkeit in Anspruch zu nehmen. Hierbei sollten im Wartebereich die Abstandsregeln beachtet werden. Außerdem wird auf das Tragen einer FFP2 oder medizinischen Mund-Nasen-Maske ausdrücklich hingewiesen. Die Problemabfälle dürfen nur in Gegenwart der Mitarbeiter zu den nachfolgend genannten Zeiten abgegeben und auf keinen Fall bereits vorab an den Standorten abgestellt werden. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld belegt werden. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, bei den Mitarbeitern des Bauhofes Hünxe Altkleider und –schuhe abzugeben.
Standorte für die Entgegennahme von Problemabfällen aus Haushaltungen:
Am Samstag, 11. September 2021 Rathausvorplatz Umweltstation 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Am Samstag, 25. September 2021 Bruckhausen Marktplatz Umweltbrummi 09.00 Uhr bis 10.45 Uhr
Bucholtwelmen Gelände zwischen Schule und Sportplatz Umweltbrummi 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr
Drevenack Marktplatz Hünxer Str. / Ecke Peddenberger Str. Umweltbrummi 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr
Gartrop-Bühl Parkplatz gegenüber der Zufahrt zum Schloss Umweltbrummi 14.30 Uhr bis 15.00 Uhr.
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