Erster Spatenstich für neue Brücke über den Kanal im Zuge der L1

von links: Bernd Reuther, Sabine Weiss, Charlotte Quik, Hendrik Wüst, Dr. Hendrik Schulte, Dr. Petra Beckefeld, Dirk Buschmann
Straßen.NRW-Direktorin Dr. Petra Beckefeld und Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes NRW vor dem Modell der neuen Brücke
Minister Hendrik Wüst (links) und Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte (rechts)

„Die Bundestagsabgeordneten Sabine Weiss (CDU) und Bernd Reuther (FDP) helfen uns ja oft dabei, dass Geld vom Bund nach NRW fließt, doch diesmal ist das anders“, scherzte Minister Hendrik Wüst. Die 12,4 Millionen Euro für den Brückenneubau kommen von uns in NRW. Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte und die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik nickten zustimmend.
Hendrik Wüst erinnerte an die Redensart „Nichts hält länger als ein Provisorium“, freute sich aber darüber, „dass diese langjährige Zurschaustellung endlich wegkommt. Langsam wurde es peinlich.“

Die Behelfsbrücke steht mittlerweile 10 Jahre und verursachte jährliche Mietkosten von 200.000 Euro. Lange wurde darüber gestritten, wer welche Leitungen zu verlegen hat, wer die Kosten trägt und vieles mehr. Damit das demnächst schneller geht, hat der Minister in der vergangenen Woche ein Gesetz eingebracht, damit künftig für Ersatzneubauten (auch im Ahrtal) kein zeitaufwendiges Planfeststellungsverfahren mehr nötig ist.

In 15 Monaten sollen die neue Brücke und der Kreisverkehr im Zuge der L1 fertig sein. Eine Vollsperrung kommt im Oktober, denn der Bau geht schneller, wenn er nicht bei gleichzeitig fließendem Verkehr erfolgt. „Lieber schnell lästig, als lange lästig“, meinte Hendrik Wüst und versprach, dass er den Fortgang der Baumaßnahme im Auge behalten werde.

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