Förderprogramme für Kleinprojekte in der LEADER-Region Lippe-Issel-Niederrhein stehen auch in 2021 wieder zur Verfügung.

Durch die Kleinprojekte-Förderung konnten im letzten Jahr zum ersten Mal ganz unbürokratisch kleine Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität in der LEADER-Region Lippe-Issel-Niederrhein finanzielle Unterstützung finden. Inzwischen sind alle 14 Projekte erfolgreich abgeschlossen und man freut sich vielerorts über den entstandenen Mehrwert.

Vom Umbau einer alten Remise über Projekte zur Förderung der Artenvielfalt bis hin zur Anschaffung von Fitnessgeräten auf einer Mehrgenerationenspielfläche kannte die Vielfalt der umgesetzten Projekte dabei kaum Grenzen. Einen Überblick über alle Projekte, die im letzten Jahr gefördert wurden, finden Sie unter Kleinprojekte 2020 | Lin (lag-lin.de).

Insgesamt 150.000 Euro standen zur Umsetzung der Kleinprojekte zur Verfügung: 135.000 Euro aus den Bundes- und Landesmitteln des Kleinprojekte-Förderprogramms sowie weitere 15.000 Euro aus den Haushalten der fünf Kommunen der LEADER-Region.

„Es war unglaublich bemerkenswert, mit welch großem Engagement an den Projekten gearbeitet wurde. Das Förderprogramm geht 2021 in die zweite Runde. Auch dann sind also gute Ideen aus den Orten Hünxe, Schermbeck, Wesel, Voerde und Hamminkeln gefragt. Bereits ab dem 15. Februar 2021 können dazu Projektideen eingereicht werden. Voraussetzung: Die förderfähigen Gesamtkosten liegen bei maximal 20.000 Euro und das Projekt kann zwischen August und November 2021 umsetzt werden. Einreichungsfrist ist der 10. Mai 2021. Detaillierte Informationen und alle erforderlichen Dokumente finden Sie auf unserer Webseite www.lag-lin.de.

Renovierung der Remise am „Storchennest Kesseldorf“

Projektbeschreibung:
In der Nähe des Storchennestes in Kesseldorf wurde eine ca. 100 Jahre alte, renovierungs­bedürftige Remise durch die Kleinprojekte-Förderung zu einem Rastplatz und Natur­beobachtungs­ort ausgebaut.
Foto: Familie Lage-Rüsken

Spielschiff Arche

Auf dem Archehof Lühlerheim freut man sich über das neu installierte „Spielschiff Arche“, das Kinder in Zukunft „erobern“ können.
Foto: Theo Lemken, Evangelische Stiftung Lühlerheim

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