Die Leerrohre, die in diesen Tagen verlegt werden(siehe unser Bericht von heute), sind für den sogenannten Backbone vorgesehen, den Hauptstrang des Glasfasernetzes also. Noch sind die Kabel nicht in die Leerrohre eingezogen worden, auch nicht in Bucholtwelmen.
Technische Voraussetzung für jeglichen Anschluss ist ein Verteilerkasten, welcher möglichst in der Nähe eines Telekomverteilers errichtet werden sollte, denn das letzte Teilstück zwischen Glasfaserkabel und Endkunde soll über die vorhandenen Kupferkabel geschlossen werden. Ein solcher Verteilerkasten kostet nach Auskunft der Verwaltung etwa vier- bis fünftausend Euro. Die Anschlussmöglichkeiten stellen sich nun so dar, daß zwischen Geschäfts- und Privatkunden unterschieden wird.
Geschäftskunden können sich an Herrn Klein von der Firma inexio wenden (Tel. 06831 5030250; www.inexio.net) und dort weitere Informationen bekommen.
Für Privatkunden müsste die Gemeinde Hünxe mit der oben genannten Hardware in Vorleistung treten, wenn ein entsprechender Beschluss des Rates der Gemeinde sie dazu ermächtigt. Ob der Rat Geld für dieses oder vielleicht für andere Vorhaben ausgeben möchte, bleibt abzuwarten. Wir werden auf jeden Fall die Tagesordnungen von Rat und Ausschüssen weiter auf der Homepage der Wirtschaftsgemeinschaft Hünxe veröffentlichen, damit Sie informiert bleiben.
