Kanalbrücke: Pressemitteilung des Landesbetriebs Straßen NRW vom 01.06.2011

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Kanalbrückenabriss erst im Juni? Wirtschaftsgemeinschaft fragt nach, Landesbetrieb antwortet.

Wie die Verwaltung der Gemeinde Hünxe auf der Sitzung des HFA bekanntgab, soll der ursprünglich auf Ende Mai terminierte Abriss der Kanalbrücke erst Mitte Juni erfolgen. Der Vorsitzende der Wirtschaftsgemeinschaft Hünxe e.V., Hans Nover, richtete deshalb am 28. Mai drei Fragen an den Landesbetrieb Straßen NRW:

1) Welcher Termin für den Brückenabriss ist richtig? Der von Ihnen zugesagte Termin im Mai oder der von der Gemeinde Hünxe angekündigte Termin im Juni?

2) Was ist der Grund für eine mögliche Verzögerung des Abrisses um drei Wochen?

3) Welche Folgen ergeben sich aus der (möglichen) Verzögerung für den zugesagten Bau der Behelfsbrücke in den Sommerferien? Wird die Fertigstellung der Behelfsbrücke sich ebenfalls verzögern?

Heute traf die Antwort des Landesbetriebs Straßen NRW bei der Wirtschaftsgemeinschaft ein:

Sehr geehrter Herr Nover,

gerne beantworte ich Ihre Fragen.

Zu 1):
Der Bauvertrag für den Brückenabriss ist vergeben und befindet sich bereits in
der Ausführung. Zur Zeit finden notwendige Vorarbeiten statt. Der Abriss des
Hauptteils des Überbaus über dem Kanal ist für den 18. und 19. Juni terminiert.
Für diesen Termin liegt auch die Genehmigung der Wasserschiffahrtsverwaltung,
welche für die Sperrung des Kanals zuständig ist, vor.

Zu 2):
In einer der Brückenkappen verlaufen Telekom Kabel. Die Brückenkappen müssen vor
dem „Hauptabriss“ s.o. abgebrochen werden. Dies kann jedoch erst geschehen, wenn
die Umlegung der Telekomleitung erfolgt ist. Aufgrund dieser Randbedingung
ergibt sich der Abbruchtermin 18./19.06.2011 für das Hauptteil des Überbaus.

Zu 3) Der Behelfsbrückenbau wird durch den Abbruchtermin am 18./19.06.2011 nicht
behindert. Eine Verzögerung aufgrund des Abbruches ist nicht zu erwarten.

Mit freundlichen Grüßen
Imke Halbauer

Regionalniederlassung Niederrhein
Abteilungsleiterin Bau

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Bilder vom Sturm auf die Königsburg in Drevenack 2011

Wenn Sie oder Ihr Haus zufällig abgebildet sein sollten, stellen wir Ihnen das Foto für Ihre privaten Zwecke (nicht zur Veröffentlichung) gern kostenlos zur Verfügung und –auf Ihren Wunsch hin – löschen wir solche Bilder natürlich sofort.

Wenden Sie sich in beiden Fällen an: info@wirtschaftsgemeinschaft-huenxe.de

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Dichtheitsprüfung: Zertifizierte Sachverständige in Hünxe

Die Dichtheitsprüfung darf nur von sachkundigen Personen durchgeführt werden. Diese Sachkundigen müssen eine technische Ausbildung haben und darüber hinaus eine  Weiterbildung im Bereich der Dichtheitsprüfung abgeschlossen haben.

Das Land NRW führt eine Liste, in denen zertifizierte Sachkundige nur nach erfolgreicher Teilnahme an diesen Schulungen aufgenommen werden. Die Liste finden Sie hier:

Landesliste zertifizierter Betriebe (Dichtheitsprüfung)

Bisher war aus unserer Gemeinde dort nur ein Betrieb genannt, die Firma

Garten- und Landschaftsbau Rohde GmbH.

Soeben wurde uns mitgeteilt, daß ein zweiter Betrieb aus unserer Kommune zertifiziert wurde und ab Mitte Juni 2011 Kanalinspektionen und Dichtheitsprüfungen durchführen darf, die Firma

Heier Heizungsbau & Sanitär.

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Kanalbrücke: Presseinformation der Telekom vom 24.05.11

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Bilder vom Bauernmarkt am 21. Mai 2011

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Bilder vom Großseglermeeting am 21. Mai 2011

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Bilder des neuen Löschfahrzeugs LF 20 / 16

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Das neue Löschfahrzeug LF 20/16 und seine Ausstattungsdetails

Motorleistung  ca. 290 PS. Maximalgewicht 16 Tonnen. 3000 Liter Wassertank. Die Kabine bietet Platz für den Gruppenführer und acht weitere Wehrleute.

Während der Fahrt können zwei Atemschutztrupps (vier Personen) ihre Geräte anlegen.

(Masken, Atemschutzgerät, Funkgerät, Handlampe, Feuerwehraxt und Leine)

Über einen Hebelmechanismus kann eine einzelne Person die vierteilige Steckleiter (Einsatzhöhe 7,2 Meter) vom Dach in eine schräge Position bewegen. Dann ist der Zugriff auf die Leiter sofort möglich. Niemand muss zunächst aufs Dach klettern.

Zusätzlich befindet sich auf der rechten Dachseite eine zweite Leiter (dreiteilige Schiebleiter) mit einer Einsatzhöhe von zwölf Metern.

An der Rückseite des Fahrzeugs sind zwei Haspeln für den schnellen Zugriff bereit. Die abgebildete Haspel dient der Verkehrsabsicherung. Pylone, Blitzleuchten und Faltsignale lassen sich leicht zum Einsatzort rollen, um z.B. eine Ölspur abzusichern. An der linken Heckseite des Löschfahrzeugs ist  eine Schlauchhaspel untergebracht, die ebenfalls über die Rollen schnell bewegt werden kann. Die Schlauchlänge beträgt insgesamt 160 Meter (8 X 20 Meter). Schlauchdurchmesser: 75 Millimeter.

Blick in die Gerätefächer G1, G3 und G5 (von links nach rechts). Unten in Gerätefach 1 ist ein Sprungretter verstaut. Dieses aufblasbare Luftkissen ist für Sprunghöhen bis 16 Meter geeignet.

Darüber liegt im mittleren Fach ein Lüfter, mit dem Räume rauchfrei gemacht werden können.

Im den Gerätefächern 3 und 5  stehen weitere Atemschutzgeräte für den dritten Trupp, Saugschläuche für offene Gewässer, Schlauchwickelkörbe (vier Stück mit je 45 Meter Länge und drei C Druckschläuche mit je 15 Meter Länge und 42 Millimeter Durchmesser) sowie Ölbindemittel (Zugol) bereit.

Beide Haspeln sind vom Heck des Fahrzeugs abgenommen worden.

Auf der rechten Fahrzeugseite sind die Gerätefächer 6, 4 und 2 sichtbar (von links nach rechts).

Das Bild links unten zeigt die am Heck zugängliche Kreiselpumpe. Sie fördert bei einem Druck von 10 bar 2000 Liter Wasser pro Minute.

Inhalt des Gerätefachs 6 sind Schaummittel und B Schläuche.

G 4 enthält Werkzeuge,Strahlrohre und eine  Kübelspritze. Zwei Kabeltrommeln a 50 Meter, eine Motorkettensäge, eine hydraulische Winde zum Lastenanhub und ein Stromerzeuger für 380 und 220 Volt (Leistung 13 KW) sind im Gerätefach 2 untergebracht.

Der Lichtmast läßt sich vom Boden aus per Fernbedienung steuern. Der Wasserwerfer  auf dem Dach hat eine Reichweite von 57 Metern bei einer Förderung von 1200 Litern pro Minute.

5 / 44 / 1 ist der mehrfach am Fahrzeug angebrachte Funkrufname. 5 steht für Hünxe, 44 für den Fahrzeugtyp und 1 für das erste Fahrzeug dieses Typs.

Alle Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern.

Weitere Detailfotos des LF 20/16, allerdings ohne Erläuterung, finden Sie in der Fotogalerie.

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Endlich! Arbeiten zum Austausch der gesperrten Kanalbrücke haben begonnen

Endlich. Die Arbeiten zum Brückenaustausch haben begonnen. Seit Mittwochmorgen (18.05.11) wird der Düker unter dem Kanal im Auftrag der Telekom leergepumpt und gereinigt. Diese Arbeiten werden wahrscheinlich heute Abend abgeschlossen sein.

Die beiden Bilder oben zeigen denDüker südlich des Kanals, die Bilder unten sind auf der Krudenburger Seite entstanden.

Am Donnerstag (19.05.11) wird ein Beauftragter des Eigentümers ( Wasser- und Schifffahrtsamt ) den gereinigten Düker inspizieren und entscheiden, ob die Verlegung des Kabels aus der Kanalbrücke in den Düker möglich ist. Prinzipiell hat das Amt seine Zustimmung signalisiert, diese jedoch vom Zustand der Rohrleitung abhängig gemacht.

Wenn sich keine unvorhergesehenen Probleme ergeben, wird das Telekom Kabel vor dem Auslaufen der Betriebsgenehmigung der Brücke (Ende Mai 2011) verlegt sein. Die beiden Kabelstränge in der Brücke haben insgesamt etwa 1800 Adern, die einzeln getrennt und dann auf das neue Kabel umgeklemmt werden müssen. Dieses zeitaufwendige Verfahren dauert rund eine Woche, hat aber gegenüber dem Durchtrennen des kompletten Kabels den Vorteil, daß der einzelne Telefonteilnehmer in Drevenack und Krudenburg nur wenige Minuten ohne Verbindung ist.

Die Telekom wird über ihre Pressestelle am kommenden Montag eine offizielle Erklärung abgeben. Sonstige Mitarbeiter der Telekom sind zu absolutem Stillschweigen verpflichtet und dürfen keinerlei Auskünfte erteilen.

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